Maria sitter på en tron iförd en gyllene klänning med guldmönstrat smalt bälte och pälsfodrad gyllene mantel med rödbrun krage. I höger hand håller hon en spira. På sitt vänstra knä håller hon Jesubarnet som är klätt i en fotsid, gyllene skjorta med mantel i fodrad blått.
Foto: Mattias Wahlgren

Maria mit dem Jesuskind

Die Statue ist eine Rekonstruktion des Originals aus dem 13. Jahrhundert, das heute im Landesmuseum in Visby zu finden ist.

Sie ist von Fred Fleming aus Lindenholz geschnitzt und wurde erst um die Jahrtausendwende eingeweiht. Die rekonstruierte Vergoldung und Bemalung wurde vom Restaurator Carl Henrik Eliason durchgeführt.

Die Bestien niederdrücken

Maria sitzt auf einem Thron und trägt ein goldenes Kleid mit einem goldgemusterten schmalen Gürtel und einen pelzgefütterten goldenen Mantel mit einem kastanienbraunen Kragen. In ihrer rechten Hand hält sie ein Zepter. Auf ihrem linken Knie hält sie das Jesuskind, das in ein fußlanges, goldenes Hemd mit einem blau gefütterten Umhang gekleidet ist. In seiner rechten Hand hält er ein Buch. Unter ihren Füßen trampelt Maria auf zwei Bestien – symbolisieren…

Traditionell wurde Maria auf der Nordseite platziert, basierend auf der Idee, dass sie auf der rechten Seite des thronenden Christus’ sitzt – dem Ehrenplatz.

Maria ist im Glauben vieler Menschen wichtig. Teils als Fürsprecherin und Freundin, teils als Symbol für Gottes Zärtlichkeit und Fürsorge. Maria, die Mutter Jesu, wird als Königin des Himmels auf einem Thron dargestellt, der ein atemberaubendes goldenes Kleid und einen Mantel trägt.